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über der sächsischen Ortschaft Hartenstein befinden sich noch heute die überreste der Burg Isenburg, die dort im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Errichtet wurde sie im Zuge der Besiedelung des Erzgebirges. Der Name leitet sich von Eisenburg ab, was zwei Bedeutungen haben könnte. Zum einen kann es ein Hinweis auf den Eisenbergbau sein, der im Erzgebirge stattfand, es könnte aber auch von der Bedeutung eisern, also uneinnehmbar herrühren.
Wann die Burg das erste Mal urkundlich erwähnt wurde, ist ebenso unklar, wie die weitere Geschichte der Anlage. Zum ersten Mal wurde im Jahr 1738 von der Burg berichtet, die als Raubschloss oder Eisenburg bezeichnet wurde. Zerstört wurde sie wohl schon im Laufe des 14. Jahrhunderts, der Grund ist unbekannt. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert brachte sich die Bevölkerung während andauernder Kriege in der Burgruine in Sicherheit. Da man Mitte des 18. Jahrhunderts Steine für den Bau einer Kirche benötigte, wurde die Burg schließlich gesprengt.
Im Jahr 1934 legte man die Reste der Anlage frei. So erkannte man, dass es sich einst um eine Unter- und eine Oberburg gehandelt hatte, ebenso war eine Vorburg vorhanden. Zu sehen sind heute die überbleibsel des Bergfrieds und die Fundamente der Ringmauer - beide wurden 1993 restauriert. Die Anlage ist frei zugänglich.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region: Erzgebirge, Zwickauer Land, Sachsen
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